Im November 2021 hat der Rat mit großer Mehrheit dafür gestimmt, dass Wuppertal sich um die Ausrichtung der Bundesgartenschau (BUGA) 2031 bewirbt. Im Mai 2022 gab es einen Bürgerentscheid dagegen. Das Ergebnis: Die Mehrheit war für die BUGA-Bewerbung. Die offizielle Bewerbung der Stadt Wuppertal wurde am Mittwochabend, 24. August, im Rahmen eines Empfangs im Sparkassen-Hochhaus mit Blick über die Stadt an die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) übergeben.
Vorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal, Alexander Schmidt: „Unseres Erachtens ist es nun wichtig, einen politischen Konsens zu entwickeln, wohin man die Stadt entwickeln möchte und wo die Highlights letztendlich liegen sollen. Es gibt verkehrstechnische Fragen, die beantwortet werden müssen und solche, wie man diese sich nun bietende Chance für die Stadt aus marketingstrategischer Sicht nutzt.“
Grund für die FDP-Stadtratsfraktion aus Wuppertal die Kollegen in Koblenz zu besuchen und eine gemeinsame Führung über das BUGA-Areal zu machen. “Die Angaben über die Arbeit unseres Vereins im Vorfeld und während der Gartenschau mit geplanten Projekten und oft auch spontanen Unterstützungsmaßnahmen stießen auf reges Interesse der Wuppertaler Gäste. Beim Gang durch die BUGA-Parks wies ich auf unsere nachhaltigen Projekte von der Staudenpflege über den Informations- und Verleihdienst, Baumspenden, Veranstaltungen im Rahmen der Koblenzer Gartenkultur uvm. hin. Die sehr interessierten Gäste stellten viele Fragen. Bei der Fahrt mit der Seilbahn erklärte sich dann das besonders gelungene Verkehrskonzept der BUGA 2011 in Koblenz von selbst,“ sagt Anna Maria Schuster, Geschäftsführerin der BUGA-Freunde Koblenz.
Vielen Dank, liebe Anna Maria Schuster, für den rund dreistündigen Rundgang über unsere BUGA-Flächen. Hier konnten auch Koblenzer noch etwas neues erfahren.